Prekäre
Perspektiven ...in der Neuen Gesellschaft |
Neu:
Das Buch! Prekäre Perspektiven ...in der neuen Gesellschaft,
Berlin 2006, 176 Seiten, s/w Abbildungen, 7,- Euro, ISBN: 978-3-938515-08-2
oder direkt bei ngbk@ngbk.de Inhaltsverzeichnis |
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Begriffe links Über uns
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Veranstaltungsreihe
der Neuen Gesellschaft für Bildende Kunst Arbeitsgruppe seit 2005: Claudia Burbaum, Karin Kasböck, Christine Kriegerowski, Christoph Leitner und Tina Veihelmann. 13/15 Prekäre Perspektiven: Party im Festsaal Kreuzberg, Skalitzer Str. 130, Kottbusser Tor 20 Uhr Volxküche, Vorstellung des Readers, Bücher, Filme, Performance, Musik, Tanz mit: Absageagentur / bankleer / b_books / Roswitha Baumeister / Pauline Boudry, Brigitta Kuster und Renate Lorenz / Angélica Chio / ConnexiónMusical / forestopper / globale Filmfestival / Institut für Primärenergie / kanalB / Köbberling Elektronik / laborB* / no service / Die Überflüssigen / villa 32 / Wildcat / workstation Ideenwerkstatt / und weiteren Gästen mehr Archiv 14 HOW TO ORGANIZE? Efthimia Panagiotidis, Hamburg, Daniela Koweindl, Wien, und politische Comics von Linda Bilda, Wien 12 VON AUSSCHLUSS ZU AUSSCHLUSS Von den Schwierigkeiten, die schlechten Arbeitsbedingungen und nicht die arbeitenden Subjekte zu attackieren Serhat Karakayali, Berlin 11 KÜNSTLERINNEN ZWISCHEN GENIE UND – NICHT WAHNSINN SONDERN – DIENSTLEISTUNG, Wolfgang Schneider, Wien; VON DER IDEE ZUM KUNDEN Uli Ertl, Berlin 10 Katja Diefenbach: DIE ANKUNFT DER POLIZEI in der Einsamkeit der 24/24h Gesellschaft - zum Verhältnis von Recht, Biopolitik und Kapital 9 Brigitta Kuster und Renate Lorenz: durchqueren müssen 8 Gerburg Treusch-Dieter über Hannah Arendt Roswitha Baumeister „ich“ 7 Thomas Gerlach und Kanal B über neoliberale Denkverbote 6 Terkessidis über neoliberale Arbeitsverhältnisse in der Neoliberalismuskritik und FM4 Arbeitsmusik 5 wildcat "neu ist der Widerstand" 4 bankleer über ihre Intervention im Arbeitsamt 3 Künstlerinnenfortbildungen im Verbrauchertest 2 Dario Azzellini: die große Freiheit, kein Chef, kein Feierabend, keine Stechuhr und keine soziale Absicherung 1 Kleines postfordistisches Drama: Kamera läuft |
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Das Bild stammt ursprünglich von der Seite
www.cub.it, ist aber dort nicht mehr zu finden. |
Ort: NGBK Berlin, Veranstaltungsraum,
1. Stock Oranienstr. 25, 10999 Berlin Tel. 030/616 513-13, Fax 030/616 513-77 presse@ngbk.de / www.ngbk.de |
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Hier
findet ihr ein paar Begriffserklärungen: Prekäre Beschäftigung Fordismus/Postfordismus Fordismus Postfordismus Videoaktivismus expanded cinema Neoliberalismus ya-basta Ehrenamt |
Die Veranstaltungsreihe
befasst sich mit Prekarisierung, wie sie auch von KulturproduzentInnen
erlebt wird, die in der Neuen Gesellschaft für Bildende Kunst arbeiten
und dort Projekte durchführen. Unser Blick richtet sich dabei auf
Diskussionen und Handlungsbeispiele aus der Kunstwelt. Neben der Bestandsaufnahme
soll es dabei um Handlungsmöglichkeiten gehen und insbesondere um
Vorschläge und Ansätze, das Problem der Vereinzelung anzugehen,
um prekäre Perspektiven. Ziel der Abende ist nicht so sehr die kontroverse Auseinandersetzung und die Polarisierung der jeweiligen TeilnehmerInnen, sondern die inhaltlich forschende und sich ergänzende Auseinandersetzung. Zum einen liefern die im Kunstbetrieb Tätigen das Vorbild und Glamourmodell für prekäre Arbeit. Auf der anderen Seite gibt es zunehmend eine theoretische und praktische Auseinandersetzung mit Prekarität. Die Kontroverse findet zur Genüge in uns selber statt: Autoritäten lehnen wir ab, Organisationen oder Hierarchien sind uns ein Gräuel und doch wissen wir, dass Einzelne, Prekarisierte nicht viel ausrichten werden. |