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Nichtstun!
in der neuen Gesellschaft
 
Das Buch! Prekäre Perspektiven … in der neuen Gesellschaft, Berlin 2006, 176 Seiten, s/w Abbildungen, 7,- Euro, ISBN: 978-3-938515-08-2 oder direkt bei ngbk@ngbk.de
 
Das neue Buch! Demokratie … in der neuen Gesellschaft, Berlin 2007, 208 Seiten, 8.- Euro, ISBN: 978-3-938515-15-0 oder direkt bei ngbk@ngbk.de

Ort: NGBK Berlin, Veranstaltungsraum, 1. Stock
Oranienstr. 25, 10999 Berlin
Tel. 030/616 513-13,
Fax 030/616 513-77
presse@ngbk.de
www.ngbk.de

 



Die AG Veranstaltungen
... in der neuen Gesellschaft
(Burbaum, Kellmann, Kriegerowski, Sauerwald, Tribin) befasst sich 2008 mit Nichtstun als Verweigerung,
Renitenz, Protest, Muße und als aktives Unterlassen.

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Nichtstun
... in der neuen Gesellschaft

9 | I would prefer not to


Michel Chevalier und Jan-m |
NO to business-as-usual
Stephan Geene und Judith Hopf | Bartleby


Foto: Valie Djordjevic


Dienstag 11. November 2008, 20 Uhr NGBK Berlin, Oranienstraße 25, 10999 Berlin, Veranstaltungsraum 1. Stock, www.ngbk.de

Michel Chevalier runs a shop for art-multiples, »unlimited liablility«, where the »single-class buying art audience« (Lippard) is confronted with a contract that blocks any person with more than 50,000 Euro in assets from buying anything. Other purchasers are welcome. pdf des Musterkaufvertrags von unlimited liability
For several years, Jan-m (Jan Middelbos-Mitric) has operated »détournements« of his salaried work for artistic ends. Last spring, he turned down an invitation to Biennale de Rennes, which aims to be »first biennial devoted to the relations between art and economy.« Gespräch von Chevalier und Jan-m, warum und wie sie Verkauf oder Teilnahme ablehnen (in englischer Sprache).

Since 2003, Michel Chevalier, with Rahel Puffert and Tobias Still, has engaged in testing, examining, and laying bare art-market protagonists' methods and claims (www.targetautonopop.org). He also plays in the group uri geller, and is a member of the Archiv Kultur und soziale Bewegung and the Arbeitsgruppe des Kunstvereins in Hamburg.

A precarious artist on the job, Jan-m's practice involves both the documentation of his work conditions and direct action in the context he finds himself in—that he decides to annex. www.jan-m.org

Judith Hopf und Stephan Geene
zeigen ihren 21-minütigen Film Bartleby (1999). Er bezieht sich auf Hermann Melvilles Novelle »Bartleby, der Schreiber« aus dem Jahr 1853, in der sich ein Angestellter in New York zunehmend den ihm gestellten Arbeitsanforderungen entzieht. Dieses Sich-Entziehen haben Hopf und Geene auf moderne Arbeitsbedingungen von Kreativarbeitenden übertragen und nachgespielt. Anschließend Gespräch über Taktiken der Verweigerung und die derzeitige Aktualität Bartlebys.

Die Künstlerin Judith Hopf untersucht selbstverständlich erscheinende Kommunikationsformen und hinterfragt die Methoden politischer und künstlerischer Vermittlung. Dabei macht sie kollektive Produktionsformen zum zentralen Gegenstand ihrer Arbeit.
Sabeth Buchmann zu Bartleby und Judith Hopf

Stephan Geene, Künstler, Theoretiker und Filmemacher, Mitglied von minimal club, Mitbegründer von b_books, Kurzfilme Theoretisches Fernsehen, Spielfilm After Effect


Die AG Veranstaltungen ... in der neuen Gesellschaft (Burbaum, Kellmann, Kriegerowski, Sauerwald, Tribin) befasst sich 2008 mit Nichtstun als Verweigerung, Renitenz, Protest, Muße und als aktives Unterlassen.

Pressekontakt:
Benita Piechaczek: (030) 616 513-13 / presse (at) ngbk.de

Finanziert aus Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie


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