Das Buch! Prekäre Perspektiven ...in der neuen Gesellschaft, Berlin 2006, 176 Seiten, s/w Abbildungen, 7,- Euro, ISBN: 978-3-938515-08-2 oder direkt bei ngbk@ngbk.de
 

Das neue Buch! Demokratie ... in der neuen Gesellschaft, Berlin 2007, 208 Seiten, 8.- Euro, ISBN: 978-3-938515-15-0 oder ab 11. Dezember direkt bei ngbk@ngbk.de
 
 Dienstag 11. Dezember 2007, 20 Uhr im Veranstaltungsraum der NGBK Berlin, 1. Stock
 
 
 
 
   



Ort: NGBK Berlin, Veranstaltungsraum, 1. Stock
Oranienstr. 25, 10999 Berlin
Tel. 030/616 513-13,
Fax 030/616 513-77
presse@ngbk.de
www.ngbk.de

 

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Martin Schmidt-Schweda
Skizzen zur Demokratie
Diavortrag

Demokratie ist schön, macht aber viel Arbeit…
Der Kunstverein in Hamburg hat neuerdings eine Arbeitsgruppe

Ausstellung, Einladung zur Diskussion, Erfahrungsaustausch und Unterstützung der Arbeit

Demokratie … in der neuen Gesellschaft
Katalogpräsentation
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Kunst/Basis/Politik

Skizzen zur Demokratie
Martin Schmidt-Schweda projiziert Zeichnungen und berichtet von seinen Begegnungen mit Demokratie.
Schmidt-Schweda lebt in Berlin.
In Bildern und Zeichnungen setzt er sich mit Ereignissen seines Alltags auseinander, wie z.B. in seiner Ausstellung „Kein Geld zu haben ist ganz schön teuer und andere Luxusprobleme“. Außerdem arbeitet(e) er u.a. in den Künstlergruppen ZUCKER, Sedan20, MC-Propeller mit. An diesem Abend zeigt er Skizzen zur Demokratie und legt Musik auf.
     

© Martin Schmidt-Schweda, 2007


© Helene von Oldernburg, 2007
großes Bild
  
Demokratie ist schön, macht aber viel Arbeit
Der Kunstverein in Hamburg hat neuerdings eine Arbeitsgruppe *
Mitglieder der Arbeitsgruppe informieren mit Bild- und Tonmaterial und einer Miniaturausstellung über ihre turbulente Geschichte, Kontext und Ziele. Einladung zur Diskussion, Erfahrungsaustausch und Unterstützung der Arbeit.

Arbeitsgruppe des Kunstvereins in Hamburg
Die NGBK als basisdemokratischer Kunstverein und die Arbeitsgruppe des Hamburger Kunstvereins tauschen sich über praktizierte Institutionskritik aus. Was kann man tun, um Gegenströmungen zu einem Backlash in Kultur und Politik zu erzeugen? Man kann die Satzung eines Kunstvereins, die 1848 unter dem Eindruck der bürgerlichen Revolution abgefasst wurde, beim Wort nehmen. Etwa so wie es Wesen tun würden, die noch keine Erfahrungen mit den seitdem vorgegangenen Umsetzungen dieser Worte gesammelt hätten. Wenn entsprechend der Satzung des Kunstvereins in Hamburg die „Liebe zur Kunst geweckt“ werden soll, so nimmt die Arbeitsgruppe dies schlicht auf und möchte die Kunst entsprechend ihrer Liebe im Verein gestaltet wissen. Mit diesem nur halb gespielten Verfremdungseffekt wird experimentiert: ob so in der Kunstwarenwelt oder im Verein etwas ins Rutschen zu bringen ist? Nach mehreren Tests ihres Verfahrens soll nun der Zweck des Vereins durch Beantragung einer Satzungsänderung – hin zu basisdemokratischer Organisationsstruktur – angemessener umgesetzt werden.

Publikation: Demokratie … in der neuen Gesellschaft
Informationen aus der Tiefe des umstrittenen Raums
Buchpräsentation der diesjährigen Publikation Demokratie … der AG Veranstaltungen in der Neuen Gesellschaft für Bildende Kunst mit Vorträgen, Diskussion, Musik und Getränken. Die Publikation Demokratie … umfasst Basistexte, Beiträge der Referent_innen der Veranstaltungsreihe und Ausschnitte der Diskussionen.
208 Seiten, ISBN: 978-3-938515-15-0. An diesem Abend zum Sonderpreis von 5,- (sonst 8,- Euro).
Demokratie … in der neuen Gesellschaft:
In der NGBK hat ein grundsätzliches Interesse an Gesellschaftsmodellen Tradition. Ihre Gründung ist als Gegenentwurf zu traditionell hierarchisch organisierten Kunstvereinen erstritten worden. Die seitdem bestehenden basisdemokratischen und in die Vereinssatzung eingeschriebenen Strukturen sind jedoch nicht davor gefeit zu korrodieren. Die Praxis muss auch dort immer wieder neu hinterfragt und auf den Prüfstand gehoben werden. In der Vereinsgeschichte der NGBK hat dies mehrfach zu kontroversen Auseinandersetzungen und Kämpfen geführt.
Der vorherrschende Stil einer repräsentativen Demokratie erschwert zunehmend nicht nur dringend notwendige politische Auseinandersetzungen, radikaldemokratische Partizipationsmöglichkeiten und die Entwicklung von Alternativen zum neoliberalen Gesellschaftsmodell, sondern führt auch zum Ausschluss ganzer Bevölkerungsteile. Es besteht die Notwendigkeit, sich beständig kritisch mit Demokratie auseinanderzusetzen, die eigenen politischen Vorstellungen auszudrücken und einer Depolitisierung der Gesellschaft entgegenzutreten.

Autor_innen:
Arbeitsgruppe des Kunstvereins in Hamburg, Bündnis für die Einstellung des § 129a-Verfahrens, Deutschbauer/Spring, globale Filmfestival Team, Marina Gržinić, h.arta group / Aydan Murtezaoğlu / Isa Rosenberger / Sanja Iveković, Reinhard Heil/Andreas Hetzel, Institut für Primärenergie, Katja Eydel, Samira Fansa, Seda Gürses, Susanne Lummerding, Margarethe Makovec/Anton Lederer, Oliver Marchart, Mehmet Mihri Özdoğan, radical Europe/Alex Foti, Oliver Ressler, Uta Roßberg, Martin Schmidt-Schweda, Hinrich Schulze, Hauke Stiewe/Jan Theiler, Hartmut Wagner/Historisch-Kritisches Wörterbuch des Marxismus, Florian Wüst
Inhaltsverzeichnis: (pdf)


Pressekontakt:
Benita Piechaczek: (030) 616 513-13 / presse@ngbk.de

Der Fokus der mittlerweile ins vierte Jahr gehenden Veranstaltungsreihe liegt in diesem Jahr auf Kunst und Demokratie in Hinblick auf ihre Bedingungen, Umsetzungen, Alternativen und Umbauten. Ende des Jahres erscheint die Publikation „Demokratie in der neuen Gesellschaft“ mit Beiträgen der Vortragenden, Auszügen aus den sich anschließenden Diskussionen und zusätzlichen Text- und Bildbeiträgen.

Finanziert aus Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin

* mit: Claudia Reiche, Michel Chevalier, Judith Haman, Brigitte Helbling, Jokinen, Sabine Kullenberg, Heiner Metzger, Helene von Oldenburg, Nana Petzet, Rahel Puffert, Elke Suhr u. a. nach oben

 
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